Auf dieser Seite über Vogelfotografie, zeige ich Euch einige Fotos aus der Natur und beschreibe wie die Vogelbilder entstanden sind. Ich benutze bei meinen ganzen Fotografien nie ein Blitzlicht, um die Tiere in der Natur nicht zu stören. Mein Fotostudio ist die Natur, und somit habe ich jeden Tag ein neues Fotostudio. Bei meinen Nachtaufnahmen, z.B. bei den Uhus, habe ich bis zu 30s. Belichtungszeit eingestellt. Die Vogelfotografie ist ein zeitaufwendiges Hobby. Viele Fotos entstehen bei mir aus dem Auto heraus. Autos sind zur Tarnung besser geeignet als Tarnzelte. Autos gehören nicht zum Feindbild der Vögel und die Vögel kommen sehr dicht heran. Vögel reagieren auf jede Veränderung in ihrem Revier. Stellt man z.B. ein Tarnzelt auf, wird es zuerst gemieden. Es dauert immer eine ganze Zeit bis sich die Vögel an das Tarnzelt gewöhnt haben.
Um einen kleinen Einblick zu bekommen, wie man in der Vogelfotografie zu so einem Foto (schlafender Uhu) kommt, baut man dem Uhu an geeigneter Stelle eine Nisthilfe. Wie einige wissen, hängt das Überleben der Uhus vom guten Gehör ab. Man muss sich im Umfeld vom Uhu Revier so verhalten, als wäre man gar nicht da. Würde der Uhu nicht das Vertrauen zu mir aufgebaut haben, könnte ich wohl kaum solche Fotos in der Natur machen. Ich habe durch meine jahrelangen Beobachtungen bei den Uhus festgestellt, dass Uhus sogar Personen unterscheiden können. Ihr könnt Euch weitere Fotos von Uhus auf meiner Seite Uhu-Bilder und Uhus auf Wanderschaft ansehen.
Um in der Vogelfotografie solche Fotos hinzu bekommen, muss man die Turmfalken im Winter lange beobachten. Füße wie in diesem Fall werden von Falken normalerweise nicht mit gefressen. Bei der Vogelfotografie gehört allerdings auch immer eine Portion Glück dazu, um zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein.
Ein Rotkehlchen in der Hecke anzutreffen ist nichts neues. Das Rotkehlchen zwischen den ganzen Zweigen bei der Nahrungssuche zu erwischen, ist in der Vogelfotografie auch mit ein bisschen Glück verbunden, denn Rotkehlchen sind bei ihrer Nahrungssuche immer in Bewegung. Die Vogelfotos die ich aufnehme, sollen nach Möglichkeit immer das natürliche Umfeld der jeweiligen Vogelart widerspiegeln.
Die beiden Bussarde, die Ihr auf dem Foto seht, sind nicht beim Kämpfen. Ich habe den Zeitpunkt der Landung des zweiten Bussards abgepasst, der zu nahe am ersten landet. Das erweckt nun den Eindruck, dass sie kämpfen. Ihr könnt ein Foto auf dem zwei Bussarde kämpfen auf meiner Seite: Der Bussard sehen.
Bei meinen zahlreichen Vogelfotografien macht man auch so einige Beobachtungen in der Natur. Wenn man über einen längeren Zeitraum Weißstörche bei ihrer Fütterung der Jungen beobachtet, bekommt man auch so einiges zu sehen. Bei vielen Vögeln wird der Lebensraum eingeengt und sie müssen sich neue Nahrungsquellen suchen. Und wenn man bei seinen Beobachtungen so ein Foto wie hier “Weißstörche fressen Stare“ aufnimmt, ist es für viele gleich etwas besonderes. Ich kann nur sagen der Mensch ist der größte Feind der heimischen Vogelwelt. Er vernichtet durch Abholzen von Bäumen (auch in Hamburg) und Trockenlegen von Wiesen täglich zahlreiche Brutgebiete und Nahrungsgebiete. Ihr könnt noch mehr über den Weißstorch auf meiner Seite: Der Weißstorch erfahren.
Die Vogelfotografie im Winter hat auch so ihre Tücken. Um Vogelfotos im Winter hinzu bekommen braucht man Ausdauer. Man sieht wie hier die Vögel kämpfen, aber meistens reflektiert die Sonne zu stark oder es fällt gerade Schnee. Aber das ist die Herausforderung in der Vogelfotografie. Fotos ohne Blitzlicht bei Regen, Schnee und Nebel so hinzubekommen, dass man noch etwas drauf erkennen kann. Weitere Fotos wie dieses findet Ihr auf meiner Seite Vogelbilder und Vogelfotos, Wacholderdrosseln im Winter und Drosseln im Winter
Meine Flugbilder mache ich meistens Freihand aus dem Auto heraus. Wenn die Vögel auf Nahrungssuche sind fliegen sie teilweise sehr niedrig. Die Mäusebussarde kann man zwischen den Wiesen und Feldern gut bei ihrer Nahrungssuche fotografieren. Um in der Vogelfotografie gute Vogelfotos aus der Natur hinzu bekommen, braucht man ein gutes Teleobjektiv mit langer Brennweite.
Ich bekomme häufig Anfragen warum auf meiner Seite Vogelfotografie, keine Angaben über die Fotoausrüstung zu finden sind. Um gute Fotos in der Natur hinzubekommen, ist das Verhalten wichtiger als eine gute Fotoausrüstung. Man muss sich einen Punkt in der Natur aussuchen, sich ruhig verhalten und abwarten können. Man kann mit einer Brennweite von 200 mm genauso gute Fotos bekommen, wie mit 400 mm.
Weiterhin viel Spaß auf meinen Vogelseiten. Die Vogelbilder die Ihr hier auf meinen Thema-Seiten zusehen bekommt nehme ich selber bei meinen Beobachtungen in der Natur auf.
Wollt Ihr zum Thema Wissen der Vögel etwas erfahren, dann besucht meine Seiten: Was wissen Vögel und Intelligente Krähe. Meine Seite ist für Projekte im Kindergarten, in der Stadtteilschule, im Gymnasium, an der Uni und in der Schule für Vorträge und Aufsätze in Biologie, in Zoologie, im Sachkundeunterricht, für Arbeitsblätter, für Artensteckbriefe und für Referate oder für einen Aufsatz im Biologieunterricht sehr beliebt. Hier findet Ihr alles für Eure Steckbriefvorlage (Grundschule, Realschule, Gymnasium) über Vögel.
Für die Kinder in der Vorschule und für die Kinder in der Grundschule gibt es extra Vogelseiten, z.B. mit Küken-Bildern, mit Vogel-Portraits oder Vogelbilder zum Lernen. Am Ende der Seite findet Ihr immer eine Liste über weitere Vogelbeobachtungen.
Unsere schönsten Vogel-Beobachtungen haben wir in Europa auf Island, in Skandinavien in Norwegen, in Schweden, in Finnland, weiter in Holland, in Spanien, in Österreich, in der Schweiz, in Belgien, in Italien, in Griechenland, in Deutschland in Hamburg, in Bremen, in Berlin, in Langeoog, in Schleswig-Holstein, in Thüringen, in NRW, in Hessen, in Mecklenburg-Vorpommern, in Zinnowitz, in Bayern, in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz, in Brandenburg, in Sachsen-Anhalt, im Saarland und in Niedersachsen gemacht.
Beobachtungen, Vogel-Bilder und Autor: Gerhard Brodowski Hamburg
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