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Der Bartgeier

Der Bartgeier (Gypaetus barbatus) gehört zur Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Er ist auch unter dem Namen Knochenbrecher oder Lämmergeier in Deutschland bekannt. Bartgeier gehören zu den Standvögeln. Vorkommen und Verbreitung: Bartgeier kann man in Europa (Schweiz, Spanien, Frankreich, Österreich, Griechenland), Asien (Türkei) und Afrika beobachten. Der Bartgeier ist mit einer Flügelspannweite von bis zu 2.95 m der größte Vogel Europas. Zum Aussehen, zur Bestimmung und zur Beschreibung vom Bartgeier zeige ich Euch einige Bilder. Sucht Ihr nur wo und wann sie brüten, was sie fressen, das Alter, das Gewicht, die Größe, die Brutzeit, die Feinde, die Gattung und den Lebensraum/Habitat, dann schaut unten im Steckbrief für Kinder nach. Nun viel Spaß bei meiner Bartgeier Dokumentation.

Aussehen vom Bartgeier

Aussehen vom Bartgeier Männchen und Weibchen

Wie sieht der Bartgeier aus? Männchen und Weibchen der Bartgeier (Altvögel) sehen im Gefieder gleich aus. Ich konnte bei meinen Beobachtungen auch keinen Unterschied in der Größe feststellen. Sie haben einen kräftigen Körper, lange schmale Flügel und einen langen keilförmigen Schwanz. Ihre Bartfedern sehen wie ein Ziegenbart aus. Nun zum Aussehen vom Gefieder. Die Oberseite ist grauschwarz mit weißen Strichen, der Kopf und die Unterseite ist hell, der Schnabel ist kräftig, die Augen sind hell und rot umrandet, im Gesicht haben sie einen schwarzen Strich der in den Bart übergeht. Sehen die Bartgeier von unten besonders rot aus, dann haben sie in Eisenoxid gebadet um Parasiten loszuwerden. Dieses Verhalten konnte ich schon mehrmals auch z.B. bei Wanderfalken beobachten. Die Beine sind kräftig und befiedert. Dazu einige Bilder.

Aussehen von Bartgeier Männchen und Weibchen Aussehen - Kopf vom Bartgeier bestimmen Flugbild vom Bartgeier
Abbildungen/Bilder zum Aussehen, Erkennen und zum Bestimmen vom Bartgeier

Lebensraum – Vorkommen – Lebensweise

Bartgeier haben ihren Lebensraum im Gebirge (Gebirgsketten). Ihr Lebensraum befindet sich oberhalb der Baumgrenze. Wir haben die Lebensweise der Bartgeier in Spanien und in Frankreich in den Pyrenäen beobachtet. Außerdem waren wir in der Schweiz (Schweizer Alpen) unterwegs, um Jungvögel nach ihrer Auswilderung in ihrem neuen Lebensraum zu beobachten. Es wurden drei Jungvögel (Weibchen) aus drei Ländern (Schweiz, Spanien, Österreich) zusammen ausgewildert. Wir wollten beobachten, wie sich die drei jungen Bartgeier Weibchen in ihrem Lebensraum verhalten. Dazu später mehr unter Auswilderung. Nun ein paar Bilder vom Lebensraum der Bartgeier.

Lebensraum vom Bartgeier in Spanien Lebensraum vom Bartgeier in der Schweiz Lebensraum vom Bartgeier
Abbildungen/Bilder zum Lebensraum der Bartgeier

Balz und Verhalten der Bartgeier

Bartgeier werden zwischen fünf und acht Jahren geschlechtsreif. Jungvögel die noch nicht geschlechtsreif sind, balzen auch schon mit vier und fünf Jahren. Jungvögel im Alter von fünf bis sechs Jahren die sich bei der Balz gefunden haben besetzen schon mal ein Revier, bauen ein Nest und brüten erst im darauf folgenden Jahr. Hat sich ein Paar gefunden, bleiben sie ein Leben lang zusammen.
Die Balz der Altvögel ist sehr spannend. Sie beginnt im Herbst, wenn der diesjährige Jungvogel das Revier der Eltern verlassen hat, um die große weite Welt zu erkunden. Dann haben die Altvögel wieder Zeit für sich. Es gibt Brautgeschenke, es wird sich in die Augen geschaut, sie putzen sich gegenseitig das Gefieder, sie liefern sich am Himmel Verfolgungsjachten oder lassen sich aus großer Höhe gemeinsam, wie auch z.B. die Seeadler, zu Boden trudeln. Mehr zur Balz der Geier, unter Gänsegeier.

Balz der Bartgeier - Die Treueprüfung Balz der Bartgeier Balz der Bartgeier
Abbildungen/Bilder zur Balz der Bartgeier

Stimme, Brutverhalten und Nahrung

Bartgeier sind sehr schweigsam, ihre Stimme/Ruf hört man häufig nur bei ihren gemeinsamen Flügen. Ihr Ruf ist ein leises trillern. Die Jungvögel sind dagegen viel lauter, wenn sie nach Nahrung betteln. Die Stimme/Ruf der Jungen ist ein jiepen, ähnlich dem Ruf von Wanderfalken.
Der Horst (Nest) befindet sich im Steilhang einer unzugänglichen Gebirgskette. Die Bartgeier fangen schon im Herbst mit der Ausbesserung ihres Nestes zur neuen Brutsaison an. Sie reparieren das Nest und polstern es mit Gras und Mauserfedern für die neue Brut aus. Mehr über Vogelnester unter:

Bartgeier bessert seinen Horst (Nest) aus Bartgeier bessert seinen Horst (Nest) aus Bartgeier im Nest
Bilder vom Ausbessern des Horstes (Nest) der Bartgeier

Bartgeier haben eine Jahresbrut in der Zeit von Januar bis Mai. Das Weibchen legt ein bis zwei Eier, im Abstand von 5-7 Tagen.

Bild zum Aussehen, zum Bestimmen und zum Erkennen vom Bartgeier-Ei

Beide Eltern wechseln sich beim Brüten ab. Die Brutzeit beträgt ca.56 Tage. Die jungen Bartgeier Küken gehören zu den Nesthockern. Sie werden ca 125 Tage von beiden Eltern mit Nahrung versorgt. Zuerst bekommen sie einen vorverdauten Brei, den die Eltern auswürgen.

Brutablösung bei den Bartgeiern

Nach ein paar Wochen werden die Jungen auch mit fester Nahrung, in kleinen Portionen, gefüttert. Die Nahrung der Bartgeier besteht aus toten Tieren (Aas) und Knochen die andere Tiere beim Fressen übrig lassen.

Aas - Nahrung vom Bartgeier Zum Schluss kommt der Bartgeier Knochen - Nahrung vom Bartgeier
Bilder zur Nahrung der Bartgeier

Bartgeier Gewölle

Von Zeit zu Zeit würgen die Bartgeier auch ihre unverdauten Nahrungsreste (Gewölle) aus. Das Gewölle ist im Verhältnis zu anderen Greifvögeln sehr groß und dick, es besteht hauptsächlich aus Haaren und Klauen von Rehen, Gämsen, Ziegen, und Hirschen. Der Inhalt vom Gewölle hängt davon ab, was die Wildhüter den Bartgeiern an den Futterstellen auslegen oder was sie in der Natur an Fallwild finden. Fressen sie nur Knochen, findet man keine Gewölle. Nun schaut Euch das Foto vom Gewölle an.

Gewölle vom Bartgeier

Jungvogel kann fliegen

Die Jungen erkennt man an ihrem dunklen Kopf mit heller Schnabelspitze und den roten Augen. Ihr Gefieder ist im Jugendkleid (erste Federkleid) auch auf der Unterseite noch sehr dunkel. Auf den Rücken haben sie helle Flecken. Nach fünf Jahren ist ihr Gefieder durch mehrmalige Mauser fertig und sie sehen wie ihre Eltern aus. Nun einige Bilder zum Erkennen und zum Bestimmen der Federkleider und der Flugbilder.

Jungvogel im ersten Federkleid (Jugendkleid) Unterschied: Immatur im zweiten bis dritten Federkleid Flugbild vom adulten Bartgeier (Altvogel)
Flugbilder zum Bestimmen und zum Erkennen vom Federkleid

Mit etwa 125 Tagen können die Jungvögel fliegen. Der eine früher und der andere später. Nun fängt für die jungen Bartgeier der Ernst des Leben an. Sie müssen lernen, wie alle anderen Greifvögel, mit Gefahren in ihrem Lebensraum zurechtzukommen. Sobald sie in der Luft sind, werden sie auch schon von z.B. Turmfalken, Rotmilanen, Sperbern und Adlern angegriffen. Sie müssen auch das Anfliegen der Sitzplätze in den Steilwänden lernen. Ich konnte beobachten, dass die Jungen bei ihrer ersten Landung auf die Nase fielen. Sie lernen schnell die Thermik zu nutzen. So gleiten sie z.B. den ganzen Tag durch die Luft ohne einen Flügelschlag.

Turmfalke jagt jungen Bartgeier Steinadler greift Bartgeier an Rotmilan greift jungen Bartgeier an
Bilder zu Gefahren im Lebensraum vom Bartgeier

Alles über die Feinde der Bartgeier

Erst rottet der Mensch die Geier aus und dann werden sie mit viel Aufwand wieder ausgewildert.
Der Mensch ist der größte Feind, er zerstört ihren Lebensraum, er macht den Bartgeiern auch noch die Nahrung streitig. Und sie werden als Aasfresser Opfer durch ausgelegte Giftköder. Mehr unter illegale Greifvogelverfolgung.
Geier sind auf Fallwild (abgestürzte Tiere in Berghängen) angewiesen. Wegen Umweltseuchen müssen die Tiere aber unverzüglich fachgerecht entsorgt werden. Die verschiedenen Geierarten (Bart-, Gänse-, Mönchs- und Schmutzgeier) haben früher die verendeten Tiere (z.B. abgestürtzte Rinder, Steinböcke, Schafe, Ziegen, Gämse) entsorgt. Warum muss der Mensch immer alles aus dem Gleichgewicht bringen? So sind die Bartgeier auf Zufütterung durch Menschen oder andere Beutegreifer (z.B. Luchs, Adler, Wolf, Löwe, Hyäne) angewiesen.

Feind über dem Auswilderungsplatz - Gleitschirmflieger in der Bartgeier Schutzzone

Natürliche Feinde

Auch Bartgeier haben natürliche Feinde. In Europa gehören zu den natürlichen Feinden z.B. das Wetter, die Parasiten, die Geier, die Adler, die Milane, die Wanderfalken, die Kolkraben, der Luchs und der Wolf. Warum zählen sie zu den Feinden? Ganz einfach. Starkregen, Hagel und Orkane gefährden die Jungvögel. Geier verletzen sich an Fressplätzen oder bei Revierkämpfen. In den Revieren der Bartgeier leben auch andere Greifvögel und Rabenvögel und mit denen gibt es Konflikte, wobei es zu ernsthaften Verletzungen kommen kann. In Afrika gibt es noch viel mehr Beutegreifer die zu ihren Feinden an den Futterplätzen zählen, wie z.B. der Löwe, die Hyäne, der Gepard oder an der Wasserstelle das Krokodil. Dazu ein paar Bilder.

Steinadler greif Bartgeier an Rotmilan und junger Bartgeier Rabenvögel und junger Bartgeier
Bilder zu Feinden der Bartgeier

Auswilderung von Bartgeiern

Die Fehler die in früheren Zeiten vom Menschen gemacht worden sind und zur Ausrottung der Geier geführt haben, versuchen jetzt viele Organisationen Länder übergreifend mit viel Aufwand wieder gut zu machen. Seit Jahren laufen in der Schweiz, in Österreich, in Spanien und in Frankreich Programme zur Wiederansiedelung vom Bartgeier mit großem Erfolg. Auch Deutsche Zoos beteiligen sich mit Jungvögeln zur Nachzucht daran. Bevor sie ausgewildert werden, werden sie noch beringt.
Wir haben in der Schweiz über einen längeren Zeitraum beobachtet, wie es drei jungen Weibchen in ihrem neuen Lebensraum so ergeht. Und wie die jungen Weibchen ohne ihre Eltern zurechtkommen.

Auswilderungsgebiet von drei jungen Bartgeiern Auswilderung von drei jungen Bartgeiern Im Lebensraum der jungen Bartgeier
Lebensraum: Auswilderung von drei jungen Bartgeier Weibchen in der Schweiz

Die drei Jungvögel wurden Ende Mai im Gebiet Melchsee-Frutt in der Schweiz ausgewildert. Ein Jungvogel kommt aus Spanien (Sempach II), einer aus der Schweiz (Ewolina) und einer aus Österreich (Trudi). Alle drei wurden in einen künstlichen Horst unter einen Felsvorsprung gesetzt. Es wurde sogar ein Zaun aufgestellt, damit keine Almkühe oder Gämse an den Horst gelangen. Für die Nahrung der Jungvögel ist der Wildhüter verantwortlich. Mir viel auf dass die Jüngste (Trudi) häufig die Älteste (Ewolina) beim Fressen nach Nahrung anbettelte. Ich konnte beobachten dass ein Wildhüter nicht die Eltern ersetzen kann, die ihre Jungen nach dem Ausfliegen noch eine Zeit mit Nahrung versorgen. Der Verein Pro Bartgeier betreibt für die Öffentlichkeitsarbeit vor Ort einen Infostand, an dem man sich über die jungen Bartgeier informieren kann.

Infostand Pro Bartgeier in der Schweiz Wildhüter bring Nahrung zu den Jungvögeln Junge Bartgeier am Auswilderungsplatz
Bilder zum Auswilderungsplatz in der Schweiz

Dass die drei jungen Bartgeier vom Wildhüter mit Nahrung versorgt werden, bleibt den Rabenvögeln und anderen Greifvögeln nicht verborgen. Sobald die Geier ihren Fressplatz verlassen hatten, erschienen die Rotmilane, Alpendohlen und Kolkraben und holten sich ihren Teil. Auch ein junger Steinadler versuchte sein Glück. Wenn die jungen Bartgeier in der Steilwand saßen, hatte der Adler keine Chance. Er wurde sofort aus ihrem Revier verdrängt.

Kolkrabe am Futterplatz der Geier Rotmilan an der Futterstelle der Bartgeier Junge Bartgeier Bartgeier jagt Steinadler Bartgeier greift Steinadler an Bartgeier greit Steinadler an
Bilder zum Verhalten von jungen Bartgeiern

Bartgeier, Murmeltiere und Steinadler

Die Murmeltiere sind bei der Beobachtung der Bartgeier eine große Hilfe. Sobald Störungen im Revier der Geier auftreten schlagen die Murmeltiere Alarm, damit sich die Familie in Sicherheit bringt. Ich stellte bei meinen Beobachtungen fest, solange die Wanderer und Besucher von dem Infostand auf den Wegen blieben, blieben auch die Murmeltiere ruhig. Liefen Wanderer abseits der Wege auf der Alm schlugen sie Alarm. Flogen Gleitschirmflieger über den Berghang wurde auch sofort Alarm geschlagen.

Murmeltier im Lebensraum der Bartgeier - Wächter der Alm

Die Murmeltiere schlugen besonders heftig Alarm, wenn der Steinadler oder der Rotmilan auf Beutezug unterwegs waren. Häufig kam der Steinadler schon am frühen Morgen, wenn es noch neblig war. Aber die Murmeltiere passten auch bei Nebel gut auf.

Steinadler Jagd Steinadler Jagd - Murmeltier
Bilder zu Steinadler Jagd - Murmeltier

Sobald ein Murmeltier Alarm schlug, flog häufig auch ein junger Bartgeier von seinem Ansitz ab, um zu sehen was im Revier so los war. Dabei kam es auch zu Revierkämpfen zwischen Steinadler und den jungen Bartgeiern.

Steinadler kämpft mit Bartgeier Steinadler kämpft mit Bartgeier Steinadler kämpft mit Bartgeier
Bilder zu Bartgeier kämpft mit Steinadler

Sobald der zweite Jungvogel der Bartgeier aufstieg verschwand der Steinadler aus ihrem Revier. Anschließend übten die drei Jungvögel unter sich Angriff und Verteidigung, damit sie sich gegen andere Greifvögel zur Wehr setzen können. Dabei ging es nicht zimperlich zu, sie prallten auch schon mal frontal zusammen. Bei solchen Spielereien kann es auch zu tödlichen Verletzungen unter den Jungvögeln kommen.

Junge Bartgeier üben miteinander kämpfen Junge Bartgeier üben miteinander kämpfen Junge Bartgeier üben miteinander kämpfen Bartgeier lernen kämpfen Drei Bartgeier lernen kämpfen 2 Bartgeier lernen kämpfen
Junge Bartgeier üben miteinander kämpfen

Es war beeindruckend mitzuerleben, wie drei junge Bartgeier ihre Auswilderung ohne Ihre Eltern so meistern und wie gut sie sich untereinander verstanden. Im August gab es Tage, da machten sie über den Tag längere Ausflüge und hin und wieder blieben sie auch über Nacht weg. Der Hunger lockt sie aber immer wieder zum Auswilderungsplatz zurück.

Besonderheiten und Merkmal

Eigenschaften: Eine Besonderheit ist, dass er Knochen frisst. Eine weitere Besonderheit vom Bartgeier ist, dass er den ganzen Tag in der Luft herumsegeln kann ohne einen Flügelschlag. Der Bart ist ein Merkmal und zugleich eine Besonderheit. Dieses Merkmal besitzen Männchen wie Weibchen.

Besonderheiten: Bart beim Männchen und Weibchen Gleitflug ohne die Flügel zu bewegen
Bilder zu Besonderheiten vom Bartgeier

Wenn man in den Alpen wandert muss man immer die Augen aufhalten, es könnte im Tal ein Bartgeier vorbeifliegen. Sie sind sehr gut getarnt. Aber nicht nur in den Alpen fliegen Bartgeier, sondern auch in Deutschland. Ein Jungvogel hat es sogar bis nach Norddeutschland geschafft.

Suchbild: Bartgeier fliegt durch das Tal - Gute Tarnung

Es ist erfreulich, dass man in den Pyrenäen wieder mehrere Bartgeier zusammen fliegen sehen kann. Auch Jungvögel und Altvögel konnten wir gemeinsam beobachten.
Wollt Ihr den Unterschied zwischen Bartgeier, Gänsegeier, Mönchsgeier und Schmutzgeier sehen, dann besucht meine Seite:

Flugbild: Altvogel mit Jungvögeln in den Pyrenäen

Da ich oft Anfragen nach Steckbriefen bekomme, folgt jetzt ein kleiner Steckbrief über den Bartgeier und außerdem der Name in verschiedenen Sprachen, wie z.B. in Latein, in Englisch, in Spanisch, in Französisch und in Italienisch.

Bartgeier Steckbrief für Kinder

Wissenschaftlicher Name: Gypaetus barbatus
Art: Bartgeier
Englischer Name: Bearded Vulture
Spanischer Name: Quebrantahuesos
Französischer Name: Gypaete barbu
Italienischer Name: Gipeto
Familie: Habichtartige
Gattung: Bartgeier (Gypaetus)
Größe: 125cm
Gewicht: 4800-7000g
Flügelspannweite: 295cm
Geschwindigkeiten: Unter Geschwindigkeit der Vögel
Schnabel: Unter Schnabelform
Brut: 1 Jahresbrut
Fortpflanzung/Paarungszeit: Januar bis Mai
Brutzeit: Januar bis Mai
Gelegegröße/Eier/Junge: 1 (2)
Brutdauer: ca. 56 Tage
Nestlingsdauer: 125 Tage
Nahrung: Aas (Knochen von toten Tieren)
Lebensraum: Gebirge
Verbreitung: Afrika, Europa (Spanien, Frankreich, Griechenland, Österreich), Asien,
Alter: Lebenserwartung 30 Jahre
Liste der Feinde: Klimawandel, Wetter, Infektionskrankheiten, Parasiten, Mensch, Adler, Geier
Zugvogel: Nein
Wann lernen Bartgeier fliegen
Rote Liste: Ja
Merkmal: Hat einen Bart, großer keilförmiger Schwanz, weiß befiederte Beine
Besonderheiten: Frisst fast nur Knochen
Kommunizieren: Die Sprache der Vögel
Die fünf Sinne vom Bartgeier
Alles über die Vogelberingung
Eigenschaften: Tagaktiv, frisst Knochen, kommt lange ohne Fressen aus, fliegt lange im Gleitflug
Weitere Infos (Unterscheidung, Bestimmung) unter Greifvögel und unter Fressen der Geier

Bilder von meinen Beobachtungen

Bartgeier bei der Gefiederpflege Flugbild vom jungen Bartgeier Junger Bartgeier beim Fressen Bartgeier im Jungendkleid Bargeier beim Fressen Füße mit Krallen vom Bartgeier Zwei junge Bartgeier Bartgeier zu Fuß unterwegs Bartgeier zu Fuß unterwegs Alpendohlen und junger Bartgeier Bartgeier nimmt Sonnenbad Oberseite vom Bartgeier Steinadler zieht Bartgeier am Schwanz Bartgeier läuft Berg hoch Flugbild: Aussehen junger Bartgeier Unterschied Bartgeier und Steinadler Drei junge Bartgeier Weibchen Größter Vogel Europas - Bartgeier im Gleitflug
Bilder zu meinen Bartgeier Beobachtungen

Häufig bekomme ich die Frage gestellt: Wie alt werden Bartgeier? Wie hoch fliegen sie? „Ich habe einen kranken Vogel gefunden, was soll ich machen?” Die Antwort findet Ihr unter Häufig gestellte Fragen, Kranken Vogel gefunden – Was tun?

Weiterhin viel Spaß beim Vögel beobachten, und auf meinen anderen Seiten, wie z.B. der Eulen-Beobachtungen oder Singvögel.

Meine Vogelbeobachtungen sind für Projekte im Kindergarten, in der Stadtteilschule, im Gymnasium, an der Uni und in der Schule für Vorträge und Aufsätze in Biologie, in Zoologie, im Sachkundeunterricht, für Artensteckbriefe, für Arbeitsblätter und für Referate oder einen Aufsatz im Biologieunterricht sehr beliebt. Hier findet Ihr Stichpunkte, Merkmale und Besonderheiten für Eure Steckbriefvorlage (Grundschule, Realschule, Gymnasium) über Vögel. Es gibt noch so vieles, was wir über Vögel nicht wissen. Wollt Ihr mehr zum Thema Vogelkunde, dann besucht meine Seite: Was wissen Vögel. Mehr zum Thema, unter intelligente Krähe.
Für Vorschule und Grundschule gibt es extra Vogelseiten, z.B. mit Küken-Bildern, mit Vogel-Portraits oder Kinder lernen alles über Vögel mit Bilder und Namen

Unsere schönsten Vogel-Beobachtungen haben wir in Europa auf Island, in Skandinavien (Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark), in Holland, in Irland, in Schottland, in England, in Ungarn, in Österreich, in Frankreich, auf Korsika, in Portugal, in Italien, in der Schweiz, in Belgien, in Griechenland, in Luxemburg, in Spanien, in Portugal in Deutschland in Berlin, in Hamburg an der Elbe, in Bremen, in NRW, in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz, in Hessen, im Saarland, in Bayern, in Schleswig-Holstein, in Mecklenburg-Vorpommern in der Lewitz, in Thüringen, in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und in Niedersachsen gemacht.

Beobachtungen, Fotografien, Vogel-Bilder und Autor: Gerhard Brodowski Hamburg

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